Unsere Herde

Unsere Herde

Unsere Rinderrasse wird als „Heckrinder“ bezeichnet. Sie wurden in den 30-er Jahren des vergangenen Jahrhunderts von den Gebrüdern Heck aus Primitivrassen der Hausrinder (wie dem Camargue-Rind, dem Ungarischem Steppenrind, dem Korsischen Rind, dem Harzer Rind und dem schottische Hochlandrind) rückgezüchtet. Die ursprüngliche Idee der beiden Zoodirektoren, Lutz Heck als Direktor des Berliner Zoos und Heinz Heck als Direktor des Münchener Zoos, war die Wiedererweckung ausgestorbener Tiere. Auf den Felszeichnungen in Lascaux oder in alten Mythen, wie dem Raub der Europa, spielen diese Tiere als imposante Erscheinung eine große Rolle.

Der Nachzucht hat sich auch der VFA (Verein zur Förderung des Auerochsen e.V.), deren Gründungsmitglied Paul Schulze war, verschrieben. Seine Tochter, Kirstin Schulze, führt auch diese Familientradition weiter und ist aktives Mitglied des Vereins.

Unsere Herde | Auerochsen auf dem Demeterhof Havelsee

Unsere Tiere leben ganzjährig auf der Weide – also ohne Stall. Die Mutterkühe gebären ohne fremde Hilfe ihre Kälber, zumeist in den Wintermonaten. Durch den minimalen menschlichen Kontakt sind sie halb wild und organisieren sich in, von einer Mutterkuh (Alphakuh) geführten, sozial strukturierten Herde.

Unsere Herde | Auerochsen auf dem Demeterhof Havelsee von Kirstin Schulze

Unsere Herde | Auerochsen auf dem Demeterhof Havelsee in Brandenburg